Das Loch in der Strasse

Ich gehe eine Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren … ich bin ohne Hoffnung.

Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.

Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sehe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange herauszukommen.

Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein … aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin.
Es ist meine eigene Schuld.
Ich komme sofort wieder heraus.

Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.

Ich gehe eine andere Straße.

(aus dem Buddhismus)

Jeden Tag, auf den Haupstrassen, auf den Nebenstrassen und auch in den Sackgassen gibt es diese Löcher. Ich kann es in mir spüren, wo sie sind und wann sie auftreten.

Und wenn ich mir dessen bewusst werde, kann ich sie umgehen, indem ich DIESE Strasse nicht mehr benutze. Ich stehe wieder auf, wenn ich gefallen bin, überlege warum ich gefallen bin, merke mir das und die Gefühle dazu und werde mir sicher sein, dass in Zukunft ein warnender Hinweis kommt.

Und ich kann trainieren diese Hinweise rechtzeitig zu hören. Das geht, darauf kann ich mich verlassen, nur noch tun, nur noch gehen!

bleiben Sie gefühlvoll!
Analytische Gestaltberatung,
Hypnosepraxis Thomas Niegisch
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