Yager-Therapie – Heilung über die Kraft des inneren Wissens
Die Yager-Therapie – auch Yager Code genannt – wurde 1974 von Prof. Dr. Edwin K. Yager (USA) entwickelt. Ursprünglich nannte er sie „Subliminal-Therapie“.
Heute gilt sie als eine moderne, sanfte und äußerst wirksame Methode, um seelische und körperliche Belastungen zu lösen – ohne intensive Emotionen hervorzurufen und ohne dass der Klient seine Themen ausführlich schildern muss.

Was macht die Yager-Therapie so besonders?
Die Grundidee ist einfach und tief zugleich:
In jedem Menschen existiert ein inneres Wissen, das alle Erfahrungen kennt – und weiß, wie Heilung möglich ist.
Dieses innere Wissen nennt die Yager-Therapie Zentrum oder höheres Bewusstsein.
Es arbeitet jenseits von Sprache, Logik und bewussten Gedanken – und genau deshalb kann es sehr effektiv dort ansetzen, wo Belastungen entstanden sind.
Der Therapeut begleitet den Prozess, doch die eigentliche Veränderung geschieht im Inneren des Klienten.
Wie funktioniert die Methode?
Während der Sitzung entsteht eine besondere Form der Kommunikation:
Der Therapeut richtet Fragen an das Zentrum
Das Zentrum kommuniziert über das Bewusstsein des Klienten.
Der Klient nimmt die Antworten innerlich wahr und teilt sie mit.
Es ist ein klar strukturierter Dialog, der ohne emotionale Überlastung auskommt.
Der Klient bleibt jederzeit wach, aufmerksam und in Kontrolle.
Das Zentrum kennt die inneren Teile, Muster und Prägungen – und kann sie rekonditionieren, also neu ordnen und heilsam verändern.
Belastende Einflüsse verlieren so ihre Wirkung.
Das Ergebnis kann ein Prozess sein, der tief im Inneren Genesung anstößt.
Warum spricht die Yager-Therapie so viele Menschen an?
Weil sie auch dann funktioniert, wenn:
über Probleme nicht gesprochen werden kann oder darf
emotionale Belastbarkeit begrenzt ist
klassische Gesprächstherapien zu anstrengend wären
die Ursachen unklar oder unbewusst sind
Sie arbeitet dort, wo viele Beschwerden entstehen:
in alten Erfahrungen, Prägungen und inneren Konditionierungen.
Bei welchen Themen wird die Yager-Therapie eingesetzt?
Die Methode eignet sich besonders für Störungs- und Belastungsbilder, die tief im Erleben verankert sind – zum Beispiel:
chronische Schmerzen
Zwangsstörungen
stoffgebundene & nicht-stoffgebundene Süchte
bipolare Störungen
dissoziative Störungsbilder
Persönlichkeitsstörungen
emotionale Überforderung
psychosomatische Beschwerden
Auch für Schwangere oder Menschen, die keine emotional aufwühlende Therapie vertragen, ist diese Arbeit möglich.
Selbst Klienten, die ihre Themen nicht aussprechen möchten oder dürfen, können behandelt werden.
Der Beginn – das Anamnesegespräch
Am Anfang steht ein ausführliches Gespräch.
Hier erzählt der Klient, soweit es möglich ist, was ihn belastet und welche Veränderung er sich wünscht.
So entsteht ein klares Bild der Situation – und eine sichere Grundlage für die therapeutische Arbeit.
Was kann die Yager-Therapie aufdecken und verändern?
Viele Funktionsstörungen entstehen aus früheren Erfahrungen, die Spuren hinterlassen haben. Die Yager-Therapie kann helfen, diese ursprünglichen Ursachen aufzudecken und ihre Wirkung neu zu ordnen.
Dazu gehören unter anderem:
negativ erlernte Muster
innere Blockaden
belastende Prägungen
emotionale Schutzreaktionen
Selbstsabotageprogramme
alte Konditionierungen, die heute hinderlich sind
Das Zentrum kann diese Einflüsse so verändern, dass sie dem heutigen Leben nicht mehr im Weg stehen
Ängste
- Phobien
- Panikattacken
- Generalisierte Angst
Dental
- Zahnarztphobie
- Bruxismus
Dermatologisch
- Psoriasis
- Urtikaria/Nesselaus- schlag
- Neurodermitis
- Warzen
Essstörungen
- Anorexie
- Adipositas
- Bulemie
Gynäkologisch
- Menstruations- störungen
- Vulvodynie
- Scheidenkrampf
- Schwangerschafts- übelkeit
- Geburtsvorbereitung
- Unerfüllter Kinderwunsch
HNO
- Tinnitus
- Hörsturz
- Misophonie
Neurologisch
- Chronische Verspannung
- Missempfindungen
- Verlorenes Körpergefühl
- Schwindel
- Kapaltunnelsyndrom
- Lähmungser- scheinungen
Schlafstörungen
- Einschlafstörung
- Durchschlafstörung
- Frühmorgentliches Erwachen
Sexuelle Störungen
- Schmerzhafter Geschlechtsverkehr
- Verlust der Libido
- Erektionsstörungen
- Orgasmusstörungen
- Vorzeitige Ejakulation
- Vaginismus
Süchte (nicht chemisch)
- Spielsucht
- Sexsucht
- Abhängigkeit in Beziehungen
- Hörigkeit
Schulisch
- Störung der Konzentration
- Lernstörungen
- Legasthenie
- Dyskalkulie
- ADHS
- Prüfungsängste
Selbstbild
- Selbstbewusstsein
- Selbstvertrauen
- Selbstwertgefühl
Sehstörungen
- Verminderte Sehschärfe
- Gesichtsfeldein- schränkungen
- Augenflimmern
Urologische Probleme
- Chronische Blasenentzündung
- Inkontinenz
- Prostata
Atemwegserkrankung
- Nebenhöhlenent- zündung
- Ständiger Schnupfen
- Atemnot
- Asthma
Depression/Stimmung
- Pathologische Trauer
- Leichte und schwere Depression
- Postnatale Depression
Dissoziative Störungen
- Dissoziative Identitätsstörung
- Bewusstseinseinen- gung
Gastrointestinal
- Verdauungsbe- schwerden
- Magengeschwüre
- Reizdarmsyndrom
Heilung
- Offenes Bein, nicht heilende Wunde
- Op-Vorbereitung
- Bakerzyste
Kardiologisch
- Bluthochdruck
- Herzrasen
- Herzrhythmus- störungen
Orthopädische Beschwerden
- Bewegungseinschränkungen
- Schulter, Heft und Kniebeschwerden
- HWS-, BWS-Blockade
- Verspannungen
- Tennisarm
- Golfarm
- Ischiasschmerzen
Schmerzen
- Spannungskopf- schmerz
- Migräne
- Rückenbeschwerden
- Organisch verursachter Schmerz
- Phantomschmerzen
Traumatisierungen
- PTBS
Süchte (chemisch)
- Nikotin
- Alkohol
- Medikamente
- Straßendrogen
Verhalten
- Negative Angewohnheiten
- Nägelkauen
- Ticks
- Trichotillomanie
- Selbstzerstörerisches Verhalten
Sprache
- Stottern
- Stammeln
- Mutismus
- Beschleunigte Sprache
- Desorganisierte Sprache
Sonstiges
- Wut, Hass
- Katastrophen- gedanken
- Beziehungskonflikt
- Berufliche Blockade
- Sportliche Blockaden
- Hand- oder Körperschweiß
Was noch?
- Demenz

